Neuer Pastoraler Raum in Lünen, Cappenberg und Werne: Koordinierungsteam nimmt Arbeit auf

Seit Anfang dieses Jahres bilden die katholischen Pfarreien in Lünen, Cappenberg und Werne gemeinsam einen Pastoralen Raum. Ziel dieser Zusammenlegung ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien und den katholischen Einrichtungen verbindlich zu gestalten und nachhaltig zu fördern.

Um die Startphase des Pastoralen Raums zu koordinieren und zu strukturieren, hat ein Koordinierungsteam am Montag, den 26. August 2024, seine Arbeit aufgenommen. Das Team, bestehend aus elf haupt- und ehrenamtlich engagierten Mitgliedern aus dem gesamten Raum, wird in den kommenden eineinhalb Jahren den Entwicklungsprozess aktiv begleiten und steuern, um die bereits bestehende Zusammenarbeit weiter auszubauen. Zudem bereitet das Team die Einführung eines künftigen Leitungsteams vor, das spätestens ab 2026 die Führung des Pastoralen Raums übernehmen soll.

Der Hintergrund für diese Neuausrichtung ist der umfassende Veränderungsprozess in der katholischen Kirche und im Bistum Münster. Angesichts einer sinkenden Zahl von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, weniger ehrenamtlich Engagierten und eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten ist eine engere Zusammenarbeit unerlässlich.

„Veränderung geschieht, aber wir können sie gestalten. Neue und intensivere Kooperationen bieten eine Menge Möglichkeiten. Auch eine kleiner werdende Kirche kann so eine gute Rolle für die Menschen vor Ort spielen“, erklärt Matthias Grammann, der die Entwicklung des Pastoralen Raums Lünen-Cappenberg-Werne als Koordinator des Bistums Münster begleitet.

Eine Webseite mit Informationen zum neuen Pastoralen Raum ist in Planung.