Wichtiges auf einen Blick

Viele wichtige, „offizielle“ Informationen finden Sie unter www.katholisch.de. Informationen über das Bistum Münster finden Sie auf www.bistum-muenster.de. Und noch mehr erfahren Sie, wenn Sie persönlich Kontakt zu uns über das Pfarrbüro aufnehmen. 

Beglaubigungen und Bescheinigungen

Sie können im Pfarrbüro St. Marien Bescheinigungen für kirchliche Zwecke bekommen und Dokumente beglaubigen lassen. Bitte bringen Sie Original und Kopie mit. Allerdings reicht das Kirchensiegel manchmal nicht aus.

Ehejubiläen …

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Ehejubiläum im Rahmen einer Gemeindemesse feiern. Sie können diese Messe mitgestalten, Liedwünsche können berücksichtigt werden, die Fürbitten können von Ihnen formuliert werden.

Die Segnung findet entweder nach der Predigt oder, wenn Sie es wünschen, nach der hl. Messe statt. Damit machen Sie deutlich: Eine Ehe ist nicht nur eine Privatangelegenheit, sondern hat auch eine „öffentliche“ Wirkung, gerade auch dann, wenn sie „geglückt“ ist.

Sollte Ihnen eine eigene Messe oder ein eigener Segensgottesdienst wichtig sein, ist das bei freien Terminen möglich. Bedingung: Sie müssen in unserer Pfarrei wohnen oder in einer unserer Kirchen geheiratet haben.

Feier der Erstkommunion

Im Herbst/Winter eines jeden Jahres beginnt in unserer Kath. Kirchengemeinde St. Marien in Lünen „nördlich der Lippe“ mit den Kirchorten -St. Marien, St. Norbert, St. Ludger und St. Gottfried- ein neuer Vorbereitungskurs, der auf den Empfang der Erstkommunion vorbereitet. Alle getauften Kinder, die zu unserer Kirchengemeinde gehören und ab Sommer das 3. Schuljahr der Grundschule besuchen, werden seitens unserer Kirchengemeinde angeschrieben und zur Vorbereitung auf die Erstkommunion eingeladen. Da wir nach Jahrgängen anschreiben, kann es immer wieder passieren, dass Kinder versehentlich keine Einladung erhalten (bspl. wenn Kinder ein Schuljahr wiederholen, bei einem Umzug/Zuzug oder wenn es einen „Sperrvermerk“ gibt,…). In diesen oder anderen Fällen können sich betreffende Familien jederzeit gerne an das Pfarrbüro St. Marien in der Marienstraße 21 (Tel.: 02306/91069-0) wenden und eine Einladung nachträglich zugeschickt bekommen. Alle weiteren Informationen erhalten die Eltern und Erziehungsberechtigten nach dem Anmeldeschluss per E-Mail und auf dem Elternabend. Hier haben die Eltern und Erziehungsberechtigten auch die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen oder sich untereinander zu vernetzen.

Auf eines möchten wir noch hinweisen:

Die Vorbereitung auf die Erstkommunion ist immer und zuerst Sache der Eltern bzw. der Familien, so wie sie (die Eltern) es bei der Taufe versprochen haben: „Es ist Sache der Eltern, in den folgenden Jahren in Dankbarkeit und getreu ihrem Versprechen das Kind zur Erkenntnis Gottes zu führen dem es durch die Taufe angehört; sie sollen es zum Empfang der Firmung und zur Teilnahme an der Eucharistie vorbereiten.“ (Auszug aus: „Die Feier der Kinder Taufe“, Aufgabe der Eltern, Seite 17) Die Eltern machen sich gemeinsam mit ihrem(n) Kind/ern auf dem Weg zur Erstkommunion – das Kind bereitet sich nicht alleine vor. Der Erstkommunionkurs richtet sich somit an die gesamte Familie, nicht nur an das Erstkommunionkind. Die Angebote der Kirchengemeinde haben nur unterstützenden Charakter, die eigentliche Vorbereitung muss in der Familie gelebt werden.

Wann wird der neue Erstkommunionjahrgang informiert bzw. angeschrieben?

In der Regel erhalten die Erstkommunionfamilien nach den Sommerferien einen Brief mit den ersten wichtigen Informationen zur Erstkommunionvorbereitung und zum Anmeldeverfahren sowie die Einladung zu den Anmeldetagen.

Wer wird angeschrieben?

Wir schreiben nach Jahrgängen an. In der Regel sind dies die katholisch getauften Kinder des 3. Schuljahres. Möchten Sie als Eltern, dass Ihr Kind ein Jahr früher oder später am Erstkommunionkurs teilnimmt (bspl. aufgrund von Klassenwiederholung, Umzug,…), so teilen Sie dies dem Pfarrbüro St. Marien mit. Wir schreiben Sie dann entsprechend (wieder) an.

Wer kann in der Kirchengemeinde St. Marien am Erstkommunionkurs teilnehmen?

In der Kirchengemeinde St. Marien können alle Kinder (ab ca. dem 3. Schuljahr) am Erstkommunionkurs teilnehmen, wenn:

– sie katholisch getauft sind

– sie auf unserem Gemeindegebiet „nördlich der Lippe“ wohnen

In wenigen Ausnahmefällen können auch Kinder an unserem Erstkommunionkurs teilnehmen, auch wenn sie nicht auf unserem Pfarrgebiet wohnen. Hier ist eine Rücksprache mit der zuständigen Leitung der Erstkommunionkatechese erforderlich. Familien, die sich zur Zeit in unserer Kirchengemeinde ehrenamtlich engagieren, fallen unter dieser Ausnahmeregelung: Sie können selbstverständlich am Erstkommunionkurs in unserer Gemeinde teilnehmen! Aufgrund der personenstarken Jahrgänge nehmen wir in der Regel (sowie der o. g. Ausnahmen) nur Kinder von unserem Pfarrgebiet. Die Begründung „unser Kind besucht die Grundschule xy, die auf Ihrem Pfarrgebiet liegt“ kann nicht berücksichtigt werden.

Was wenn das Erstkommunionkind noch nicht getauft ist?

Die Kinder können noch während der Vorbereitungszeit getauft werden. Da wir nur die bereits getauften Kinder anschreiben, werden interessierte Eltern gebeten sich frühzeitig mit dem Pfarrbüro St. Marien in Verbindung zu setzen, da auch die Tauftermine begrenzt sind.

Wann bzw. wie lange kann man sich für die Vorbereitung zur Erstkommunion anmelden?

Die angeschriebenen Familien des jeweiligen Jahrgangs erhalten mit dem Infobrief einen Anmeldezeitraum, indem die Anmeldung im Pfarrbüro St. Marien erfolgen kann. Wer in diesem Zeitraum verhindert ist, kann vorab mit dem Pfarrbüro und der Leitung der Erstkommunionkatechese einen alternativen Anmeldetermin vereinbaren. Nach Anmeldeschluss werden in der Regel keine weiteren Anmeldungen entgegen genommen, da dann die Planungen beginnen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, sich für den übernächsten Kurs (im Folgejahr) vormerken zu lassen.

Wann werden die Erstkommuniontermine (Erstkommunionfeiern) bekannt gegeben?

Nach Anmeldeschluss werden die eingegangenen Anmeldungen ausgewertet. Dies nimmt eine paar Tage in Anspruch. Hier schauen wir, wie viele Kinder angemeldet wurden und wie viele Erstkommunionfeiern an den einzelnen Kirchorten (St. Marien, St. Gottfried und St. Norbert) benötigt werden. Am Kirchort St. Ludger wird aufgrund der geringen Anzahl der Kinder keine Erstkommunionfeier stattfinden. Nach der Bearbeitung erhalten alle angemeldeten Erstkommunionfamilien bzw. die Erziehungsberechtigten der neuen Erstkommunionkinder,  per E-Mail den jeweiligen Erstkommuniontermin.

In der Regel gilt:

Am Kirchort St. Gottfried gehen die Kinder der Gottfriedschule und der Matthias-Claudius-Schule zur Erstkommunion. Am Kirchort St. Norbert gehen die Kinder der Kardinal-von-Galen-Schule zur Erstkommunion. Am Kirchort St. Marien gehen alle anderen Kinder (Schule am Heikenberg, Viktoriaschule, Leoschule, Osterfeldschule,…) zur Erstkommunion.

Welcher Kirchort beginnt (sprich die Reihenfolge der Erstkommunionfeiern an den jeweiligen Kirchorten) hängt von den Terminen im Jahreskalender der Kirchengemeinde ab. Dies kann sich in jedem Jahr ändern bzw. verschieben.

Informationen und Auskünfte erteilt:

Isabell Schneider

Mobil: 01629145497

E-Mail: schneider-i@bistum-muenster.de

Familien- und Krabbelgottesdienste

Firmung

Du willst Dich firmen lassen? Du möchtest Dich darüber informieren, wie der Firmkurs in Lünen abläuft?

Du bist schon gefirmt? Du möchtest jemanden auf dem Weg zur Firmung begleiten?

Dann findest Du auf dieser Homepage alle Informationen rund um den Firmkurs und das Sakrament der Firmung.

Alle wichtigen Termine auf einen Blick:

Allgemeine Informationen:

• Das Wort “Firmung” leitet sich von dem lateinischen Wort “confirmare” ab, das übersetzt “festmachen, bestätigen oder auch (Be-)Stärkung“ heißt. Das Sakrament der Firmung will Dich stärken und ermutigen. In der Firmung wird Dir Gottes Geist zugesagt – Gott will bei Dir sein – und Dein Leben begleiten. Als Kind haben Deine Eltern für Dich entschieden, dass Du getauft wirst – Jetzt steht es Dir selbst offen „Ja“ zu Gott zu sagen. Die Firmung ist daher Deine Bestätigung Deines Glaubens. Das Leitbild der Firmung liegt in der Pfingsterzählung (vgl. Apg 2).
• Du musst bereit sein, Dich „auf den Weg zur Firmung“ zu machen. Das bedeutet, dass Du die Bereitschaft dafür mitbringen sollst, Dich mit Deinem Glauben auseinanderzusetzen und Dich mit anderen darüber auszutauschen.
  Somit erklärt sich, warum die Teilnahme an einem Firmkurs empfehlenswert und sinnvoll ist.

Wann beginnt der Firmkurs? Wann ist die nächste Firmfeier?

• Der Firmkurs beginnt -in jedem Jahr- mit dem Info-Treffen zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien.
• Die erste Einheit startet dann im Januar. Das Info-Treffen findet im Dezember in der St. Marien-Kirche statt.
  Alle Informationen zum Firmkurs erhältst Du bei diesem Treffen.
• Die Firmfeier findet in unserer Pfarrei im Zeitraum von April bis Juni statt.

Informationen und Auskünfte erteilt:

Patrick Sumner

Tel.: 02306/ 910 69 22

Mobil: 0178/ 63 56 275

E-Mail: sumner@bistum-muenster.de

Geburtstagsbesuche

Die Senioren werden anlässlich ihrer Geburtstage nicht besucht, sondern erhalten ein Glückwunschschreiben von Herrn Pfarrdechant Schäfer.

Gesprächs- und Beichtgelegenheit

Für ein persönliches Gespräch stehen die Seelsorger/innen (Pastoralreferenten und Priester) Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt bekommen Sie über das Pfarrbüro.

Beichtgelegenheit ist jeden Samstag in der Pfarrkirche St. Marien zwischen 16:15 Uhr und 16:45 Uhr in einem der Beichtstühle. Im vorderen Bereich des Chorraums haben wir auch ein Beichtzimmer. Wenn Sie also ein Gespräch wünschen, können Sie mit dem Beichtpriester in das Zimmer gehen.

Gottesdienstzeiten

Einen aktuellen Überblick finden Sie auf unserer Startseite bei den Pfarrmitteilungen. Bitte beachten Sie Sonderregelungen an Feiertagen: An Ostern, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Allerheiligen, Weihnachten und Silvester gelten besondere Regelungen.

Hier die regelmäßigen Gottesdienste an Samstagen / Sonntagen:

Jeden ersten Sonntag im Monat findet um 19:00 Uhr ein alternativer Wortgottesdienst in der St. Norbert Kirche statt, an den anderen Sonntagen entfällt der Wortgottesdienst um 19:00 Uhr in der St. Norbert Kirche. Die Kirche ist dann in der Zeit von 19 bis 20 Uhr geöffnet für eine Zeit der Stille und des Gebetes.

Hausbesuche

Während früher die Pfarrer und Kapläne Familien und Einzelpersonen regelmäßig und manchmal sogar „straßenweise“ besucht haben, ist das heute aufgrund zeitlicher Probleme nicht mehr möglich und wegen des sehr spontanen Charakters dieser Besuche auch wenig sinnvoll. Dennoch besuchen wir Sie gerne zu Hause – einfach zum Reden, zum Kennenlernen, zum Beispiel, wenn Sie neu zugezogen sind oder aus welchen Gründen auch immer. Rufen Sie an oder schicken Sie eine E-Mail an den bzw. die betreffende(n) Seelsorger/in oder ans Pfarrbüro.

Hauskommunion

Wenn Sie aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr dauerhaft oder vorübergehend zur Kirche kommen können, bringen wir (die Seelsorger der Pfarrei oder auch Kommunionhelfer/innen) Ihnen die hl. Kommunion gerne nach Hause. Der „übliche Termin“ ist der Herz-Jesu-Freitag. Die genaue Uhrzeit wird mit Ihnen vorher abgestimmt. Andere Termine sind aber auch möglich. Melden Sie sich im Pfarrbüro.

Haussegnungen

Termine können Sie über die Pfarrbüros vereinbaren.

Jugendlichen- und Erwachsenentaufe

Heute ist es längst nicht mehr üblich, dass Menschen bereits als Säugling getauft werden. Manchmal geschieht die Entscheidung zum Christsein erst viel später. Eine Taufe ist in jedem Alter möglich. Wir freuen uns, wenn Sie sich dafür entscheiden oder eine solche Entscheidung in Gesprächen abklären möchten. Bitte vereinbaren Sie im Pfarrbüro St. Marien einen Termin für ein Erstgespräch.

Krankensalbung

Früher nannte man es „letzte Ölung“, und damit war oft auch die Angst verbunden, dass es für den Kranken bzw. Sterbenden „ernst“ wird. Heute bedeutet dieses Sakrament vor allem Stärkung vor einer schweren Operation oder einfach in der Altersphase, in der man spürt, dass man nicht mehr unbedingt in Jahrzehnten denken und planen sollte. Sie können dafür mit einem der Priester über das Pfarrbüro einen Termin vereinbaren.

Patenamt / Patenbescheinigung

Taufe bedeutet neben der Verbindung mit Gott auch die Aufnahme in die katholische Kirche. Aufgabe des Paten (der Patin) ist es, neben den Eltern das Kind auf diesem Weg zu begleiten. D.h.: Der Pate sollte bewusst christlich leben und muss Mitglied der Kirche ein. Kirchenrechtliche Voraussetzungen sind: Katholisch, mindestens 16 Jahre alt, getauft und gefirmt. Christen anderer Konfessionen können, sofern sie nach ihrer Konfession zum Patenamt zugelassen sind, Taufzeuge werden. Wenn Sie Taufpate in einer anderen Gemeinde werden sollen, aber bei uns wohnen, erhalten Sie die Patenbescheinigung in dem für Sie zuständigen Pfarrbüro St. Marien.

Den offiziellen kirchenrechtlichen Text über Voraussetzungen zum Patenamt finden Sie hier.

Tauftermine

Nach wie vor wünschen viele Eltern für ihre neugeborenen Kinder die Taufe.  Damit ihr Kind in einer unserer Kirchen getauft werden kann, müssen Sie in unserer Pfarrei wohnen.  Ausnahmen davon sind nur in sehr gut begründeten Einzelfällen möglich. Das gilt insbesondere für den Fall, dass Sie im „Pastoralen Raum Lünen“ wohnen, also südlich der Lippe.

Für einen Tauftermin rufen Sie bitte im Pfarrbüro St. Marien zu den Öffnungszeiten an. Tel. 02306-910690

Melden Sie die Taufe bitte mindestens 4 Wochen vor dem Tauftermin zu den Öffnungszeiten von Montags – Donnerstags im Pfarrbüro St. Marien, Marienstr. 21 an. Freitags machen wir keine Taufanmeldungen.

Derjenige, der taufen wird, setzt sich mit Ihnen rechtzeitig für alle weiteren Absprachen in Verbindung.

Infos zum Patenamt (einschließlich der Voraussetzungen) finden Sie unter dem Stichwort „Pate“. Übrigens ist ein Pate nicht zwingend nötig. Das Patenamt hat außerdem nichts damit zu tun wer für den Fall, „dass mal was passiert“ für das Kind verantwortlich wird. Das entscheidet immer das Jugendamt entsprechend der aktuellen Situation. Und: Sie können eine Paten nicht wieder streichen lassen. Einmal Pate, immer Pate (zumindest offiziell in unseren Kirchenbüchern).

Trauungen

Trauungen finden in der Regel am Freitagnachmittag oder am Samstag statt. Spätester Beginn am Samstag in allen Kirchen ist um 15 Uhr. Sie können selbstverständlich auch in einer Gemeindemesse heiraten (insbesondere in einer Vorabendmesse).

Sie sollten so früh wie möglich wegen der Terminabsprache mit dem Pfarrbüro den „ersten“ Kontakt aufnehmen (denn es wäre schade, wenn Sie schon alles arrangiert oder gebucht haben, aber die Kirche besetzt ist).

Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Vorbereitung der Feier zu beteiligen: Auswahl der Lieder, biblische Texte, Fürbitten.

Die hauptamtlichen Seelsorger übernehmen nur Trauungen in einer Kirche, die zum Pfarrgebiet gehört. Ausnahmen sind möglich bei einer ökumenischen Trauung, wenn sie in einer evangelischen Kirche stattfindet. Hier kann jede evangelische Kirche im Stadtgebiet von Lünen gewählt werden.

Für die Trauung stellen wir Ihnen die Kirche mit dem der Zeit des Kirchenjahres entsprechenden Blumenschmuck zur Verfügung. Darüber hinausgehende Wünsche müssen Sie mit dem Küster oder der Küsterin vor Ort besprechen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Küster/innen die Verantwortung dafür haben, welche Blumenarrangements in einer Kirche möglich sind.

Auch ein Organist wird bei Ihrer Hochzeit spielen. Die „Grundversorgung“, also ein Gottesdienst mit Liedern und passender Orgelmusik, ist für Sie kostenfrei. Zusatzwünsche, die einen zeitlichen Mehraufwand erfordern, müssen Sie mit den Organisten entsprechend abrechnen (insbesondere Proben mit Sänger/innen).

Sollten Sie Ihre Kollekte einen bestimmten Verein oder Anliegen spenden wollen, muss das grundsätzlich vorher mit dem Pfarrer bzw. dem Pfarrbüro abgesprochen werden.

Viele Hochzeitspaare sind sich unschlüssig, ob die Trauung als Messe oder als Wortgottesdienst gefeiert werden soll. Vorweg: Die Form sagt nichts darüber aus, wie feierlich der Gottesdienst ist.

In dem Fall, dass Sie konfessionsverschieden heiraten, findet – auch im Blick auf die evangelischen Hochzeitsgäste – in einem Wortgottesdienst statt – mit oder ohne Beteiligung eines evangelischen Pfarrers.

Wenn Sie beide katholisch sind, berücksichtigen Sie bitte, wie bislang Ihr „Draht“ zur katholischen Messe gewesen ist. Denken Sie auch an die Situation ihrer Hochzeitsgäste. Manche sind vielleicht so distanziert zum katholischen Gottesdienst, dass ihnen vieles sehr fremd erscheinen wird. Denken Sie auch daran, dass eine katholische Messe in ihrem Ablauf sehr festgelegt ist und Sie in einem Wortgottesdienst größere Gestaltungsmöglichkeiten haben.

Die letzte Entscheidung trifft nach Rücksprache mit Ihnen der Priester, der mit Ihnen Ihre Trauung feiert. Diese Entscheidung trifft er nicht nur auf Ihre Hochzeit bezogen, sondern auch im Blick auf die anderen Gottesdienste, die an diesem Tag noch stattfinden (es sollte zum Beispiel vermieden werden, dass ein Priester am Tag – sonntags ausgenommen – zwei hl. Messen feiert).

Wiedereintritt in der Kirche / Übertritt von einer anderen Konfession

Wenn Sie wieder in die Kirche eintreten oder aus einer anderen Konfession übertreten möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. Der (Wieder)aufnahme gehen in der Regel einige Gespräche voraus, in denen es um eine „Auffrischung des Glaubens“ geht. Um welche Themen es genau geht, wird mit Ihnen abgesprochen.